Müll sammeln

UNSER NATURPROJEKT ELBE

Jeder von uns fand seine Aufgabe während Marcel, Ben & Ich gern mit der Motorsäge fürs Grobe sorgten, war Katja mit vollem Eifer dabei Nägel und Schrauben aus dem Erdreich zu kratzen. Es kam tatsächlich ein 10 Liter Eimer voll mit Schrauben und Nägeln dabei raus. Ganze Sonntage zogen so ins Land. Thimo suchte akribisch jedes Teil aus dem Dickicht oder Erdreich.

Nachdem sich die Landschaft gelichtet hatte kam auch langsam noch mehr Müll zum vorscheinen. In zusammenarbeit mit einer Firma die nicht genannt werden möchte, haben wir einen 11m³ Müllkontainer gestellt bekommen und konnten so den gesammelten Müll entsorgen. Sondermüll wie Farbe Öl und Verdünnungen oder Eternit wurden gesondert fachgerect entsorgt. Ds schlimmste war eigentlich. der Auflieger für den Müllcontaner durfte nicht af den Deich da dieser nur bis 7,5 Tonnen zulässig ist. Somit mussten wir alles was wir zusammengetragen und selektert hatten, noch zu einem anderen Ort bringen wo der Container dann wartete.

Für keinen von uns greifbar, mit welcher Selbsvertändlickeit Menschen unseren Lebendsraum vorsätzlich verschmutzen. Das waren ja keine Kaugummies oder eine Getränke-Dose die da mal entsorgt wurde. Nach einigen Recherchen und der Frage warum da 100m Regenfallrohr Reste lagen, bekamen wir unter anderem die Antwort, Verkalkiliert in der Instandsetzung und die Abfallentsorgungskosten nicht mit berechnet, damit der Auftrag dann noch lukrativ ist, zack über den Deich. Es hat wohl die unterschiedlichsten Gründe seinen Müll nicht dahin zu bringen wo er hingehört, jedoch sollte jedem bewusst sein, das er nicht in die Natur gehört.

Nachdem wir den Müll entsorgt hatten, konnte man nun auch endlcih mit schwerem Gerät in die Äussersten Ecken kommen, ohe das die Fahrzeuge durch Draht und Stahlstangen beschädigt worden wären. Dieses ferngesteuerte Mondfahrzeug hat richtig was geshafft. Jede unwegsamkeit hat es gemeistert, Pilot Danny hat erstklassige Arbeit geleistet. Vielen Dank !!!  

Heute ist es ein wunderschöner Ort für, Familie, Freunde, Gäste und Kinder. Eine Schildkröte macht es sich seit 12 Jahren auf einem Baum, den wir belassen haben, im Wasser gemütlich. Eisvögel drehen ihre Runden und Nutria schwimmen mit Schlangen um die Wette. Des neusten vergrößert ein Bieber seinen bau stetig und scheint sich ebenfalls wohl zu fühlen. Es ist ein malerischer Ort, den wir mit der Natur nutzen und nicht urbanisieren wollen. Insektenhotels und Vogelkästen könnten wir uns noch vorstellen aber es ist ja auch erst der Anfang.  

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